Mein Spielfilm-Projekt.

Lucky Punch

Ein Roadmovie über das Alter, die späte Liebe, die Angst vor dem Sterben, die Angst vor dem Leben und den Mut, Beides zu besiegen.

 

Die Story beginnt in Amsterdam, nimmt dann in New York / Brooklyn Fahrt auf, geht weiter nach Chicago und endet in Südindien in Kochi/Kerala.

 

Das komplette Drehbuch in seiner Erstfassung ist im internationalen Format geschrieben und wartet eigentlich nur noch auf die Umsetzung.

 

Obwohl neue Filmstoffe dringend gesucht werden und mein Thema brandaktuell ist, scheint nach etlichen Telefonaten mit großen Produktionen keine Risikobereitschaft vorhanden zu sein, einem Debut-Autor eine Chance zu geben. Strengste Risikominimierung plus geschlossener Kreis. Leider! Da es sich um mein Erstlingswerk eines Spielfilm-Formats handelte, war das auch der einzige Grund dafür, meine Geschichte mit Szenen und Dialogen auszuformulieren. Während meiner Arbeit daran habe ich festgestellt, wieviel Spaß es macht, die einzelnen Figuren zu entwickeln. Irgendwann führen sie ein Eigenleben, das hatte ich oft gelesen, jetzt aber auch leibhaftig spüren dürfen. Ein unglaublich elektrisierendes Gefühl! Das Schreiben hat Lust auf mehr gemacht. Ich wollte endlich mal im Alter eine Geschichte mit Inhalt entwickeln, etwas schreiben, womit ich etwas zu sagen habe. Nicht mein Hirn nur mit Dosensuppen zermartern. Obwohl ich damit voller Lust meinen Lebensunterhalt verdient und auch gelernt habe, kurz und präzise auf den Punkt zu kommen. Leider liegt das Buch jetzt in meiner Schublade aber ich bin gerne bereit, sie sofort zu öffnen, wenn sich jemand ernsthaft dafür interessiert. So lange bleibt sie im Tiefschlaf, bis sie wieder geweckt wird. Sie wird nicht älter. Bis aber ein Prinz kommt, der sie wach küsst, werde ich versuchen, dieses Drehbuch jetzt als Roman zu schreiben. Die Geschichte ist einfach zu gut, um nicht anderen Menschen davon zu erzählen. Auch bei einer klitzekleinen Auflage. Das Thema brennt mir immer noch unter den Nägeln. Zumal es auch viel Autobiografisches beinhaltet, nicht nur Erlebtes, sondern auch Gedachtes. Ich freue mich darauf.

 

Nachfolgend habe ich sechs Szenen des Anfangs des Drehbuchs hier ins Netz gestellt, damit man schon mal ein Gefühl für die Sprache bekommt.

 

Viel Spaß beim Lesen!